Verdienstzeichen des Landes an Halleiner Kulturmacherinnen

Wir können stolz sein!
Drei Personen aus der Kultur wurden ausgezeichnet, zwei davon Frauen, beide aus dem Tennengau. Beide wirken in Hallein!

Am 7. März wurden 33 Persönlichkeiten für ihren Einsatz, ihr Engagement und ihren Mut von Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Namen der Salzburger Landesregierung geehrt. "Sie haben in und für Salzburg besondere Verdienste um das Gemeinwohl erworben", betonte der Landeshauptmann.

Und in der Jury-Begründung heißt es:
"Frau Mag. Hassfurther hat sich durch ihr unermüdliches kulturelles Wirken und ihr Engagement für das zeitgenössische Theater große Verdienste erworben. Vor allem hat sie sich für junge Künstlerinnen und Künstler eingesetzt."
"Frau Besl ist seit 1990 ehrenamtlich Obfrau des Tennengauer Kunstkreises (kunsttraum pro arte) und Mitarbeiterin im Kulturforum Hallein. Frau Besl war Mitglied des Landeskulturbeirates und Mitglied des Fachbeirats für Bildende Kunst Salzburg."

PING PONG

©Eva-Mareike Uhlig

Salzburger Festspiele – Kooperationspartner von Theater bodi end sole

Musiktheater für Kinder und Jugendliche von 10 bis 14 Jahren/ empfohlen für Klassen 1-3 von Mittelschulen und Gymnasien Ein Auftragswerk der Salzburger Festspiele

Komponist: Mischa Tangjan
Libretto Stephanie Schiller

„Wenn du zu uns gehören willst, sagen die anderen, musst du was Krasses machen!” Esra will dazugehören. Zu den Mädchen aus der Parallelklasse. Aber was Krasses – will sie das überhaupt? Und was könnte das sein? Auf der Suche nach einer Gelegenheit begegnet sie Vlad an der Tischtennisplatte. Er wartet, allein, hört Musik. Als Esra seine neuen Kopfhörer sieht, weiß sie, was richtig krass wäre... Im musiktheatralen Spiel zwischen Gesang, Gitarre, Saxofon und Schlagwerk fliegen Unsicherheiten, Gemeinheiten und Gemeinsamkeiten wie Ping Pong Bälle rasant-musikalisch rund um den Tisch.

Regie und Bühne: Annika Haller
Kostüme: Eva-Mareike Uhlig
Dramaturgie: Armela Madreiter

Esra (Sopran): Sophie Negoïta
Vlad (Bariton): Máté Herczeg
Action (Gitarre): Sophie Oberleitner
Star (Saxophon): Greta Franzelin
Schlagwerk: Augustas Būrė

Uraufführung am 24. März 2023, Alte Schmiede Hallein
weitere Vorstellung am 28. März 2023 jeweils um 11.00 Uhr

WOHER, WOHIN?

Stück für einen Schauspieler und einen Musiker
Idee und Konzept Akram Brody

©Johanna Seelbach

„Er fragt sich nur, warum werde ich immer gefragt, woher ich komme und nicht wohin ich gehe?  
Sie fragen ihn ständig wer bist du und wissen nie zu sagen wer sie sind.“ (
Jad Turjman 1989- 2022)

Wo ein Mensch geboren wird, in welche Verhältnisse, ist Zufall. Das kann keiner von uns entscheiden. Und doch kommen wir alle zur Welt mit den Geschichten unserer Vorfahren im Rucksack des Lebens, eingebunden in die gesellschaftlichen Vorstellungen, Rituale und Glaubenssätze der Kultur, in der wir aufwachsen.
Wer im Krieg groß geworden ist, erlebt Gewalt und Unterdrückung als Alltagserscheinung. Sich daraus zu befreien, heißt oft genug sein Leben riskieren, heißt auch, alles Bisherige aufzugeben und zu flüchten.
Akram Brody hat den Weg der Flucht gewählt, weil es ihm nicht möglich war, sich als Künstler im Irak frei zu entfalten und lebt seit 2015 in Österreich.
Das Stück ist eine Parabel auf die Fragilität der menschlichen Existenz in Zeiten allgemeiner Bedrohung. Es erzählt von den Seelenzuständen eines Menschen, der aus der Brüchigkeit seiner Existenz heraus sich auf den Weg macht, sein Leben neu zu gestalten.

Dauer:
ca. 30 Min.

Performance: Akram Brody
Musik: Mario Vavti
Dramaturgie & Regie: Christa Hassfurther

Termine:
24. Nov. 2022

Ort:
fair MATCHING
Vogelweiderstraße 8a
5020 Salzburg
https://www.fairmatching.com

Karten:
An der Abendkasse in der MATCHbox
Um Anmeldung wird gebeten: info@fairmatching.com

DIE LUTHERIN

©Johanna Seelbach

Kammeroper von Agustín Castilla-Ávila

„Eine Oper von enormer Komplexität, der das Publikum mit einer Stille und einem Respekt folgte, der seinesgleichen sucht.“ so beschrieb die renommierte Opernzeitschrift „Platea Magazine“ die Aufführung „Die Lutherin“ beim Opernfestival 2018 in Zamora/ Spanien und führt dann weiter aus: „Der Text aus dem Mund der Witwe Martin Luthers kann als protofeministisch bezeichnet werden…

Katharina von Bora, die Ehefrau des Reformators Martin Luther, erzählt am Ende ihres Lebens ihre Geschichte. Sie hat als junge Nonne das Kloster verlassen, um sich mit acht Mitschwestern den Freiheitsworten Martins, der damals noch ein Augustiner Eremit war, anzuschließen und sich in seinen Schutz zu begeben, denn: Aus dem Kloster entflohenen Nonnen drohte die Todesstrafe. Liebe auf den ersten Blick war es wohl nicht, die dazu führte, dass der ehemalige Mönch Dr. Martin Luther seine tüchtige Käthe heiratete. Letztere soll als frischgebackene Ehefrau gleich einmal die vergammelte Matratze entsorgt haben …

DIE THEMEN: Liebe, Ehe, Schweigen, Krankheit, die Macht der Sprache, die Macht der Liebe, Gott und die Dämonen.

Gesang, Darstellung & Orgel: Gertraud Steinkogler-Wurzinger (Mezzosopran)
Komposition & Gitarren: Agustín Castilla-Ávila
Schlagzeug: Florian Müller
Regie: Christa Hassfurther

Termin:
31.10.2022 19:30
Ort:
Evangelische Kirche, Davisstraße 38 Hallein

Karten
Online und beim Tourismusverband Hallein, Pernerinsel Mauttorpromenade 7

Preise
Regulär: 20,00€

Ermäßigungen:
Ö1-Club Card/Senior*innen: 10%
Studierende: 50%
Kulturpass: 100%

ELYSIUM & HUNGRY EYES

b.m-w dance company

An diesem Abend entführt Sie die b.m-w dance company mit einem Film und einer Soloperformance über das Thema Weiblichkeit und Begehren hin zum Frau-Sein.

Hungry Eyes, die Filmpremiere, ist die Übersetzung des preisgekrönten Tanzstücks ‚Hungry Eyes‘ in ein digitales Medium. Elysium, eine Solo Tanzperformance über die mit sich selbst in Einklang befindenden Frau.

© Nicole Baïer


Elysium (Solo)

Choreographie & Tanzperformance: Birgit Mühlmann-Wieser
Musik & Komposition: Robert Kainar
Bewegungsberatung: Gail Skrela Hetzer
Assistenz: Perle Cayron

Hungry Eyes (Film)

© Bettina Salomon

Mit: Verena Pircher, Gail Skrela Hetzer, Azahara Sanz Jara, Hildegard Starlinger, Christiane Warnecke
Regie, Idee, Konzept & Choreografie: Birgit Mühlmann-Wieser
Idee, Textrecherche & Entwicklung: Hildegard Starlinger
Musik & Komposition: Robert Kainar
Video & Liveprojektionen: Nicole Baïer
Licht: Robert Herbe, Heide Tömpe, César Castillo Mora
Dramaturgische Unterstützung: Tomaz Simatovic
Assistenz: Magdalena Gassner
Kostümberatung: Janett Sumbera


Gefördert von: Kultur Stadt Salzburg, Kultur Land Salzburg, Bundesministerium für Kunst, Kultur öffentlichen Dienst und Sport. Mit Unterstützung von: Toihaus Theater, Szene Salzburg, Tanz_house, Teresa Lugstein Projektpreis, Soroptimist Club Nova


Termin:
29.10.2022 19:30
Ort:
Alte Schmiede, Pernerinsel

Karten
Online und beim Tourismusverband Hallein, Pernerinsel Mauttorpromenade 7

Preise
Regulär: 20,00€

Ermäßigungen:
Ö1-Club Card/Senior*innen: 10%
Studierende: 50%
Kulturpass: 100%

THESE.THREE.WORDS

INFLUX - Netzwerk für Tanz, Theater und Performance

© Bernhard Müller

Eine Tänzerin, eine Clownin, eine Schauspielerin, zwei Musiker ziehen aus, um Geschichten zu erfinden. Der Impuls dafür kommt von der App What3Words, die jedmöglichen Standort über drei digital generierte Wörter bestimmt. Die Improtruppe leiht sich diese drei Wörter für ihre mobile Bühne aus, wirft sie sich gegenseitig zu und erschafft eine verspielte – analoge – Phantasiewelt.

mit:
Viola da Gamba, Gitarre, Gesang & Text: Chris Dahlgren
Text & Schauspiel: Dorit Ehlers
Clown-Theater, zeitgenössischer Tanz & Text: Nayana Keshava Bhat
Hip Hop & House Dance: Olivia Mitterhuemer
Trombone & Stimme: Sebi Tramontana

in dt. und engl. Sprache
Fotocredit: Bernhard Müller / INFLUX

Termin:
29.10.2022 11:00

Ort:
Unterer Markt / Ecke Robertplatz

Koproduziert von: Potpourri - Verein für Tanz und Nachwuchsförderung, Szene Salzburg
Gefördert durch "Frischluft - Kunst im Freien" des BMKÖS, Stadt Salzburg, Land Salzburg, Bildrecht

DIE MUTANTE

Idee & Text: Doris Schumacher

Ich lasse mich nicht aufhalten. Ich schreibe meine Lebensgeschichte von nun an selbst. Her mit dem Papier.“ (Die MuTante)

©atelierdemontage

Die Reise beginnt. Sieben Tage, sechs Nächte. Sie wandert tagsüber. In der Nacht erlebt sie Einsamkeit und Kälte. Sie findet Freundschaft und erlebt, wie eine Freundin sie verlässt. Sie versucht ihr Können auszuspielen, aber ihr Können wird nicht gesehen und bleibt bedeutungslos. Sie findet Liebe, aber die Liebe ist ihr nicht genug. Sie versucht, ihre Zukunft zu definieren, wird auf ihre Vergangenheit zurückgeworfen. Sie verwandelt sich, sie befreit sich und endlich lernt sie Fliegen.
Bis dahin heißt es, immer wieder anpassen, verändern, auf die Nerven gehen, hartnäckig sein, auf Widerstände stoßen, wieder verändern, Ort wechseln, sich neu erfinden, von vorn anfangen.

Regie: Christa Hassfurther
Performance: Marion Hackl
Komposition & Livemusik: Agustín Castilla-Ávila
Video-Szenografie: Nicole Baïer
Mit den Stimmen von: Anna Russegger und Wolfgang Oliver

Termine:
27.10.2022 20:30
28.10.2022 20:30
30.10.2022 18:00

Ort:
Alte Schmiede, Pernerinsel

Karten:
Online und beim Tourismusverband Hallein, Pernerinsel Mauttorpromenade 7

Am 27. und 28. Oktober haben Sie die Möglichkeit mit der günstigen Tageskarte drei Vorstellungen zu besuchen.
Am 30. Oktober bieten wir Ihnen mit der Kombikarte den Besuch von zwei Vorstellungen an.

Preise
Einzelvorstellung: 20,00€
Tageskarte: 40,00€
Kombikarte: 35,00€

Ermäßigungen:
Ö1-Club Card/Senior*innen: 10%
Studierende: 50%
Kulturpass: 100%

WOHER, WOHIN?

Stück für einen Schauspieler und einen Musiker
Idee und Konzept Akram Brody

©Johanna Seelbach

„Er fragt sich nur, warum werde ich immer gefragt, woher ich komme und nicht wohin ich gehe?  
Sie fragen ihn ständig wer bist du und wissen nie zu sagen wer sie sind.“ (
Jad Turjman 1989- 2022)

Wo ein Mensch geboren wird, in welche Verhältnisse, ist Zufall. Das kann keiner von uns entscheiden. Und doch kommen wir alle zur Welt mit den Geschichten unserer Vorfahren im Rucksack des Lebens, eingebunden in die gesellschaftlichen Vorstellungen, Rituale und Glaubenssätze der Kultur, in der wir aufwachsen.
Wer im Krieg groß geworden ist, erlebt Gewalt und Unterdrückung als Alltagserscheinung. Sich daraus zu befreien, heißt oft genug sein Leben riskieren, heißt auch, alles Bisherige aufzugeben und zu flüchten.
Akram Brody hat den Weg der Flucht gewählt, weil es ihm nicht möglich war, sich als Künstler im Irak frei zu entfalten und lebt seit 2015 in Österreich.
Das Stück ist eine Parabel auf die Fragilität der menschlichen Existenz in Zeiten allgemeiner Bedrohung. Es erzählt von den Seelenzuständen eines Menschen, der aus der Brüchigkeit seiner Existenz heraus sich auf den Weg macht, sein Leben neu zu gestalten.

Dauer:
ca. 30 Min.

Performance: Akram Brody
Musik: Mario Vavti
Dramaturgie & Regie: Christa Hassfurther

Termine:
27.10.2022 19:30
28.10.2022 19:30

Ort:
Alte Schmiede, Pernerinsel

Karten:
Online und beim Tourismusverband Hallein, Pernerinsel Mauttorpromenade 7

Am 27. und 28. Oktober haben Sie die Möglichkeit mit der günstigen Tageskarte drei Vorstellungen zu besuchen.

Preise
Einzelvorstellung: 20,00€
Tageskarte: 40,00€

Ermäßigungen:
Ö1-Club Card/Senior*innen: 10%
Studierende: 50%
Kulturpass: 100%

GRENZGÄNGE

„Ich würde gerne über das Glücklich-Sein sprechen. Über das Glücklich-Sein und seine Grenzen; denn die Grenze ist das Glücklos-Sein, das Un-Glück. Diese Grenze wollen wir lieber nicht überschreiten. Wir wollen stets im Glück sein. Grenzenlos.“ (aus: Grenzgänge)

Wer hat sie nicht schon gehabt, die Grenzerfahrungen? Da muss es nicht gleich um Leben und Tod gehen. Auch das gehört dazu. Es kann aber auch heißen, an persönliche Grenzen kommen.
Und wer kennt sie nicht, die Grenzen, die uns immer wieder gesteckt werden? Im privaten Bereich, im Gesellschaftlichen, im Wirtschaftlichen und Politischen? Die Grenzen unserer Zukunft?
Grenzen machen uns zu Grenzgänger:innen. Wir können mit ihnen spielen, sie ignorieren, sich ihnen unterwerfen. Wir können auch Utopien entwerfen und sie überwinden. Das alles ist GRENZGÄNGE.

Inspiriert von unsrem Storytelling-Workshop mit Mareike Tiede im April 2022, sammelten und entwickelten die Performer:innen szenische Ideen, bedienten sich vorhandener Texte ebenso wie im assoziativen Austausch eigener geschaffener Sprachbilder.
Collagenartig aufbereitet, fügen sich die Themen zu einem poetischen Abend mit Tanz, Bewegung und Sprache.

Dramaturgie & Regie: Christa Hassfurther
Performance: Sophia Fischbacher, Elisabeth Lidwina Weninger & Dominik Jellen
Video-Szenografie: Nicole Baïer
Ausstattung: Sigrid Wurzinger

Mit Geschichten von: Gabriele Falkner, Lisa Fast, Wilfried Brugger, Petya Konova (Teilnehmer:innen am WS „Grenzen“ mit Mareike Tiede im April 2022) und Regine Otrel.
Mit Texten aus den Ukraine-Tagebüchern, herausgegeben von Eva Konzett, Katharina Kropshofer und Martin Staudinger, Falter Verlag.
Mit Inspirationen und Texten von Lina Atfah, Abdalrahman Alqalaq, Mascha Dabić, Barbi Markovič, Inga Pizäne, Ilma Rakusa (alle erschienen in SALZ* zeitschrift für literatur JG 47/IV Heft 188/ Juni 2022).
Mit Texten von den Performer:innen.
Das Titelbild „Dresden“ von Csaba Fürjesi wurde uns vom Künstler zur Verfügung gestellt.

Wir danken allen, die uns Texte, Bilder und ihre Stimme zur Verfügung gestelt haben.

Termine:
27.10.2022 18:00
28.10.2022 18:00
30.10.2022 19:30

Ort:
Alte Schmiede, Pernerinsel

Karten:
Online und beim Tourismusverband Hallein, Pernerinsel Mauttorpromenade 7

Am 27. und 28. Oktober haben Sie die Möglichkeit mit der günstigen Tageskarte drei Vorstellungen zu besuchen.
Am 30. Oktober bieten wir Ihnen mit der Kombikarte den Besuch von zwei Vorstellungen.

Preise
Einzelvorstellung: 20,00€
Tageskarte: 40,00€
Kombikarte: 35,00€

Ermäßigungen:
Ö1-Club Card/Senior*innen: 10%
Studierende: 50%
Kulturpass: 100%

A SCHENES LEM! Die Nöstlinger Songs

Gerald Votava ft. Walther Soyka & Maria Petrova

©Christoph Liebentritt

Manche Geschichten nehmen einen guten Ausgang, wenige andere sogar einen wunderbaren. Zu den letzteren zählt die Geschichte jener künstlerischen Freundschaft, die die österreichische Jahrhundert-Autorin Christine Nöstlinger in den letzten Jahren ihres Lebens mit dem Wiener Schauspieler, Songwriter und Musiker Gerald Votava geschlossen hat.

In „Maikäfer, flieg!“, der 2016 erschienenen Verfilmung von Nöstlingers Kriegserinnerungen spielte Votava mit ungeheurer Innigkeit den Vater der Dichterin. Man lernte sich kennen, man redete, man kam gut zusammen, wie es in Wien heißt. An einem Punkt überreichte Christine Nöstlinger Votava zwei Dutzend späte Dialektgedichte, ebenso hellsichtige wie pessimistische, ebenso warmherzige wie tieftraurige Lyrik. Votava könne etwas daraus machen, sagte die Dichterin…

Nach drei Jahren der intensiven, fast meditativen Arbeit an den Texten liegt nun „A schenes Lem!“ vor, ein großartiges, modernes, distant-emotionales Songster-Album mit Texten, die gleichermaßen aus einer fernen Vergangenheit zu kommen scheinen und doch ein fast prophetisches Wissen um das Schicksal der Menschheit ausstrahlen.

Gerald Votava singt diese Texte mit der unerbittlichen Konzentration eines Gil Scott Heron, Unterstützung erfährt er durch die zauberhafte Harmonika des großen Walther Soyka.

"Große Songalben wie „A schenes Lem!“ sind wie Reisen. Hörerin und Hörer müssen sich zum Mitkommen entscheiden. Dafür zahlen sie einen Preis, dafür wird ihnen ein Lohn zuteil." Ernst Molden, Oktober 2021

"A schens lem!" Damit eröffnet das diesjährige GEGENWIND Festival sein Programm.

Stimme & Gitarre: Gerald Votava
Akkordeon: Walther Soyka
Schlagzeug: Maria Petrova

Karten
Online und beim Tourismusverband Hallein, Pernerinsel Mauttorpromenade 7

Preise
Regulär: 20,00€

Ermäßigungen:
Ö1-Club Card/Senior*innen: 10%
Studierende: 50%
Kulturpass: 100%