Ganz allmählich und scheinbar selbstverständlich hat sich das Motto zur zweiten Ausgabe unseres GEGENWIND-Festivals ergeben: Grenzen.
Grenzen sind Ende, Umbruch und Neuanfang zugleich.
Im persönlichen Erleben, im Kopf einzelner Menschen, in der Gesellschaft, in der Politik, im globalen Umgang mit der Erde.
Grenzen sind Übergänge und öffnen den Blick.
Grenzen überschreiten heißt Vergangenes hinter sich lassen, Vergänglichkeit akzeptieren, loslassen … und Unerwartetes zulassen.
Vier Eigenproduktionen und drei Gastspiele sind es, die Sie in den sechs Festivaltagen besuchen können. Das Programm ist weit gesteckt. Den Auftakt macht Gerald Votava mit den Nöstlinger-Songs "A schenes lem". Am zweiten Tag gibt es gleich drei Premieren mit "Grenzgänge", "Woher, wohin?" und "Die Mutante", alles Produktionen unseres Theaters. Am Samstag haben Sie die Möglickeit, schon am Vormittag Straßentheater vom Feinsten zu erleben: Die Gruppe Influx zeigt am Bayrhamerplatz ihre Open-Air-Performance "These.Three.Words". Der Abend entführt Sie in die Welt des Tanzes mit der b.m-w dance company. Den Schlusspunkt setzt am 31. Oktober, dem Reformationstag, die Kammeroper "Die Lutherin" von Agustín Casilla-Ávila in der evangelischen Kirche in Hallein, ein Werk, mit dem bodi end sole bereits 2018 in Zamora/Spanien viel positive Aufmerksamkeit erlangte.
Sie haben die Möglichkeit zwischen Tageskarten und Einzelkarten zu wählen. Wie immer können Sie die Karten online buchen oder direkt beim Tourismusverband Hallein erwerben.