von Hermann Peseckas und Jurij Diez 2014 | 88 Min
Über einen Zeitraum von fünf Jahren portraitiert der Film die achtköpfige russlanddeutsche Aussiedlerfamilie Diez in ihrer neuen oberbayrischen Heimat.
Der Dokumentarfilm rekonstruiert anhand des umfangreichen privaten Foto- und Videoarchivs die Odyssee der Familie, die in Kasachstan ihren Ausgang nimmt, wohin ihre Großeltern 1941 nach dem Einfall der Nazis in die UDSSR als potentielle Verräter in Viehwagons von der Wolga deportiert wurden.
Erst 1956, nach dem Tod Stalins, endet ihr Dasein als ZwangsarbeiterInnen. 1985 siedelt die Familie in den Wolgograder Bezirk zurück, bis sie 2002 nach Deutschland auswandert. Dort versuchen sie am Arbeitsmarkt zu bestehen und ihre Träume zu verwirklichen.
Mit Humor, Verve und vielen Ideen setzt die Familie Diez, ihre Wünsche und Pläne um.
So., 14.01.2024 16:00
Vor der Filmvorführung haben Sie die Möglichkeit die Ausstellung begleitet von Jurij Diez zu besichtigen.
Nach der Vorstellung laden wir Sie zu einem gemeinsamen Gespräch ein.
Karten: 5,-
Kupfticket und an der Abendkasse