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© Adi Aschauer
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Eigenproduktion - mit Anregungen aus den Romanen “Die Schwabenkinder” von Elmar Bereuter und “Hungerweg” von Othman Franz Lang
Regie: Dorothee Horsch

Eine SchülerInnengruppe der NMS Hallein Stadt erarbeitet gemeinsam mit LehrerInnen und einer Theaterpädagogin eine Szenenfolge zu dem Thema "Kinder auf der Flucht - Hungerwege". Die Jugendlichen setzen sich schauspielerisch mit den zentralen Fragen des Themas auseinander. Es geht dabei insbesondere um die Parallelen zwischen den Bergbauernkinder, die wegen der Armut ihrer Familien als Saison-Arbeiter noch bis in die 1940er Jahre nach Schwaben gebracht wurden, und den unbegeleiteten minderjährigen Flüchtlingen, die vor Krieg, Armut oder Verfolgung fliehen: Welche Wegstrecken haben sie zurückgelegt? Was konnten sie
mitnehmen? Welche Ängste, aber auch Hoffnungen sind mit der Flucht verbunden? Was ist ihnen unterwegs widerfahren?

Sie müssen von zu Hause fort, obwohl sie noch Kinder sind. Ihre Familien müssen sie zurück-lassen, wohl wissend, welche Hoffnungen man in die setzt. Ihr Weg in die Fremde ist weit und gefährlich. Was sie dort erwartet, wissen sie nicht.
WER SIND “SIE”?
Schnell liegt uns auf der Zunge: Klar, die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Aber die obige Beschrei- bung passt noch auf eine andere Gruppe von Kindern, deren Geschichte ebenfalls bis ins 21. Jahrhundert reicht: Die Schwabenkinder.

07.06.2017, Langer Tag des Jugendtheaters, 10.20 Uhr im Odeïon Salzburg

Dieses Projekt wird u.a. möglich gemacht durch eine Förderung von culture connected.

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